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Die Gastgeberinnen aus Duisburg erwischten den besseren Start (3:0, 7:2), da Dümptens Team in der Abwehr zunächst einige Schwächen zeigte. Doch dank einer einmal mehr überzeugenden Leistung von Anna-Lena Koziorowski im Tor fand die Abwehr schnell zu ihrer Stärke und hatte die Gegnerinnen bald besser im Griff. Auch im Angriff waren die Dümptenerinnen zunächst zu zögerlich, so dass es lange dauerte, bis das erste Tor fiel. Doch Trainerin Mareike Aust war zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Denn im Laufe des Spiels wurde das Team immer mutiger und konnte alles, was zuvor trainiert wurde, umsetzen. Insbesondere das Spiel über Kreisläuferin Linnea Bachmann wird immer besser. Die Turanerinnen überzeugten aber insbesondere durch ihre Einstellung und den Einsatz jeder Spielerin. Und so wurde es im zweiten Durchgang auch noch einmal richtig spannend als die Dümptenerinnen auf 9:8 verkürzen konnten. Leider wollten es die Dümptenerinnen dann besonders gut machen, trafen im Angriff aber zu oft Latte oder Pfosten, so dass die Duisburgerinnen die Gäste immer etwas auf Distanz halten konnten. So wurde es am Ende trotz toller Leistung nichts mit dem ersten Punktgewinn. Trainerin Mareike Aust würdigte die Leistung ihres Team trotzdem und ist überzeugt, dass der erste Punktgewinn nicht mehr lange auf sich warten lässt, wenn die Mannschaft weiter so mitzieht. Ein Sonderlob verdienten sich neben der Torfrau die beiden Haupttorschützinnen: Annika Schaffers überzeugte auf ungewohnter Position rechts außen, Anna Hörnemann erwies sich nervenstark vom Punkt und verwandelte alle ihre Siebenmeter.

Jetzt steht erst einmal die lange Herbstpause an, in der das Team unter anderem in einigen Freundschaftsspielen weiter an sich arbeiten wird.